Studienseminar
Leitbild: Was uns an der Prälat-Michael-Thaller-Schule wichtig ist
Warum ein Leitbild?
Die Grundeinstellungen und Werthaltungen, aus denen heraus wir unseren Dienst tun, legen den Grundstein dafür, wie wir Kindern und Jugendlichen an der Prälat-Michael-Thaller-Schule begegnen.
Unser Leitbild beinhaltet darüber hinaus auch Visionen, die uns in unserem Wirken bestärken und zugleich Vorbild sind. Es ist eine stete Aufforderung an uns alle, uns darüber klar zu sein und zu werden, welche Botschaft, welches Wissen und welche Werte wir den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg geben wollen, um in einer Gesellschaft den inklusiven Status zu erreichen, der ihnen ohne Zweifel zusteht.
Ein Leitbild ist nicht als eine konkrete Anweisung zu verstehen, sondern als eine Art „Landschaft“, die man sieht und spürt, die Orientierung und Sicherheit gibt, die zugleich aber auch nach Pflege verlangt.
Unser Leitbild beinhaltet darüber hinaus auch Visionen, die uns in unserem Wirken bestärken und zugleich Vorbild sind. Es ist eine stete Aufforderung an uns alle, uns darüber klar zu sein und zu werden, welche Botschaft, welches Wissen und welche Werte wir den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg geben wollen, um in einer Gesellschaft den inklusiven Status zu erreichen, der ihnen ohne Zweifel zusteht.
Ein Leitbild ist nicht als eine konkrete Anweisung zu verstehen, sondern als eine Art „Landschaft“, die man sieht und spürt, die Orientierung und Sicherheit gibt, die zugleich aber auch nach Pflege verlangt.
Dem christlichen Menschenbild verbunden
Antoine de Saint-Exupéry brachte es in seinem Buch „Der kleine Prinz“ auf den Punkt: „Nur mit dem Herzen sehen wir gut.“
Für die Kinder und Jugendlichen an der Prälat-Michael-Thaller-Schule bedeutet dies, dass sie bedingungslos angenommen werden. Wir sehen und entdecken das Gute in ihnen, gleichbedeutend zu verstehen als ganzheitlicher Erziehungsansatz, der auch die religiöse Erziehung im Sinne des christlichen Menschenbildes beinhaltet.
Für die Kinder und Jugendlichen an der Prälat-Michael-Thaller-Schule bedeutet dies, dass sie bedingungslos angenommen werden. Wir sehen und entdecken das Gute in ihnen, gleichbedeutend zu verstehen als ganzheitlicher Erziehungsansatz, der auch die religiöse Erziehung im Sinne des christlichen Menschenbildes beinhaltet.
Wir möchten Wegbegleiter sein, die Mut machen
Bildung und Erziehung sind als Grundlage für ein gleichberechtigtes Bestehen in unserer Gesellschaft zu verstehen. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg begleiten, das heißt, ein „miteinander Entwickeln“ von Bildung und Erziehung – nicht nur in einem normalen Umfeld und Werdegang, sondern auch in besonderen und schwierigen Lebenssituationen.
Lösungsstrategien, Wege zur Weiterentwicklung entstehen in intensiver Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Schule, Tagesstätte und Fachdiensten.
Lösungsstrategien, Wege zur Weiterentwicklung entstehen in intensiver Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Schule, Tagesstätte und Fachdiensten.
Professionell und einfühlsam handeln
Unsere Stärke im Hinblick auf unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dabei in ihrer Persönlichkeit und Fachlichkeit geschätzt und als gleichwertvoll geachtet. Jeder ist dafür verantwortlich, das Potenzial unserer Schülerinnen und Schüler im Miteinander und in gemeinsamer Verantwortung zu erkennen, zu nutzen und individuell zu fördern. Lebenslanges, selbstreflektierendes Lernen gilt sowohl für unsere Kinder und Jugendlichen als auch für all jene, die mit ihnen arbeiten.
Angemessen teilhaben
Für Menschen- und Kinderrechte einzutreten, sehen wir als Selbstverständlichkeit und Auftrag unserer Einrichtung. Unabhängig von Nationalität, Kultur oder Religion begegnen wir unseren Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe.
Ganz im Sinne unserer Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ identifizieren sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Schülerinnen und Schüler mit den Grundprinzipien des gleichberechtigten Zusammenlebens. Sie lernen an der Prälat-Michael-Thaller-Schule Möglichkeiten kennen, sich selbst zu entfalten und mitzubestimmen.
Ganz im Sinne unserer Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ identifizieren sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Schülerinnen und Schüler mit den Grundprinzipien des gleichberechtigten Zusammenlebens. Sie lernen an der Prälat-Michael-Thaller-Schule Möglichkeiten kennen, sich selbst zu entfalten und mitzubestimmen.
Sich achtsam und mit Wertschätzung begegnen
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternehmen im täglichen Umgang mit unseren Kindern und Jugendlichen eine Vorbildfunktion ein. Folglich achten wir im gegenseitigen Miteinander auf unseren Umgang und unsere Kommunikation, das im Alltag von Höflichkeit und Respekt geprägt ist. Diese Art des Miteinanders schließt alle ein: unsere Schülerinnen und Schüler, ihre Familien sowie die gesamte Mitarbeiterschaft.
Führen und Leiten
Unter Führen und Leiten verstehen wir Führen und Wachsen lassen. Wer eine Leitungsfunktion inne hat, übernimmt Verantwortung und nimmt diese wahr, sowohl durch seine Person als auch durch einen kommunikativen, respektvollen und wertschätzenden Umgang mit anderen.
Partnerschaftlich zum Wohl von Kindern und Jugendlichen zusammenstehen
Eltern, Schule und Tagesstätte sind gemeinsam für die Entwicklung und das Wohl der Kinder und Jugendlichen verantwortlich. Eine gegenseitig vertrauensvolle, transparente Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist daher unerlässlich. Bildungs- und Erziehungsarbeit, wie wir sie verstehen, bedeutet, Eltern in ihrer Präsenz wahrzunehmen und sie in geeigneter Weise an der Schul- und Tagesstättengemeinschaft teilhaben zu lassen.
Heading Example
A paragraph is a self-contained unit of a discourse in writing dealing with a particular point or idea. Paragraphs are usually an expected part of formal writing, used to organize longer prose.
Studienseminar Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Oberpfalz
Ausbildung von Lehrkräften
Die Bischof-Wittmann-Schule ist Seminarschule des Studienseminars für das Lehramt für Sonderpädagogik– Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Oberpfalz. Leiterin des Studienseminars ist Seminarrektorin Claudia Omonsky.
Die zweite Phase der Ausbildung für das Lehramt für Sonderpädagogik wird auch Vorbereitungsdienst oder Referendariat genannt.
Das Referendariat beginnt jeweils im September mit Beginn des neuen Schuljahres und dauert zwei Jahre. An zwei Wochentagen besuchen die Studienreferendar*innen Seminarveranstaltungen an den Seminarschulen. Hier wird die Arbeit an den Einsatzschulen theoretisch und praktisch vorbereitet und reflektiert.Am Ende wird die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik abgelegt.
Es besuchen jedes Jahr ca. 12 bis 14 Studienreferendar*innen dieses Seminar. Weitere Einsatzorte befinden sich an mehreren Förderzentren in der Oberpfalz.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seites des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
Die zweite Phase der Ausbildung für das Lehramt für Sonderpädagogik wird auch Vorbereitungsdienst oder Referendariat genannt.
Das Referendariat beginnt jeweils im September mit Beginn des neuen Schuljahres und dauert zwei Jahre. An zwei Wochentagen besuchen die Studienreferendar*innen Seminarveranstaltungen an den Seminarschulen. Hier wird die Arbeit an den Einsatzschulen theoretisch und praktisch vorbereitet und reflektiert.Am Ende wird die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik abgelegt.
Es besuchen jedes Jahr ca. 12 bis 14 Studienreferendar*innen dieses Seminar. Weitere Einsatzorte befinden sich an mehreren Förderzentren in der Oberpfalz.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seites des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.