Die Berufsschulstufe: Vorbereitung auf ein Leben nach der Schule

In den letzten drei von insgesamt zwölf Schuljahren besuchen die Schüler*innen der Bischof-Wittmann-Schule die Berufsschulstufe.

​​​​​​​Neben dem Lernbereich „Arbeit und Beruf" sind die Bereiche Wohnen, Freizeit, Persönlichkeit, soziale Beziehungen, Mobilität und Öffentlichkeit weitere wichtige Themenkreise im Unterricht.
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Für das Leben lernen

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In der Berufsschulstufe bereiten wir unsere Jugendlichen gezielt auf das Leben als Erwachsene vor. Zum Angebot gehört eine breit angelegte berufliche Grundbildung mit verschiedenen Praktika in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und/oder auf dem ersten Arbeitsmarkt. Diese Zeit dient den Jugendlichen als Entscheidungshilfe für ihr späteres Arbeitsleben.

Dabei begleiten wir sie bei vielen anstehenden Entscheidungen individuell. Die Jugendlichen erfahren, welche Möglichkeiten sie zur Gestaltung ihrer Freizeit haben. Verschiedene Angebote werden gemeinsam ausprobiert und reflektiert. Wichtige Aspekte unserer Arbeit sind hier Selbstbestimmung und Teilhabe.

Im sogenannten Wohntraining üben die Schüler*innen das „Wohnen“. Sie lernen, was im Haushalt wichtig ist, um selbstständig leben zu können. Dazu gehört auch, sich auf seine eigene Rolle in der Gesellschaft, im Freundeskreis oder in einer Partnerschaft (Ehe) vorzubereiten.

Wo immer es möglich ist, schaffen und fördern wir Möglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: durch außerunterrichtliche Aktionen wie Theater- und Kinobesuche oder die regelmäßige Nutzung der Stadtbibliotheken.
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Die Selbstständigkeit und Fähigkeit, eigene Entscheidungen in den Lebensbereichen Arbeit, Wohnen und Freizeit zu treffen, ist ein wichtiges Erziehungsziel in der Berufsschulstufe.