Die Geschichte des Bischof-Wittmann-Zentrums

1965 bis 1970

1965  Die erste Sonderschulklasse mit zehn Schülerinnen und Schülern startet. Lehrer ist Erwin Friedl von der Pfarrei Mater Dolorosa am Hohen Kreuz. Des weiteren nimmt ein Sonderkindergarten mit neun Kindern seinen Betrieb auf.

1966  Eine neue Gesetzesgrundlage ermöglicht weitere Klassen.

1968  Die Klassen sowie die Kindergartengruppen werden zu einer "Schule für Geistigbehinderte und schulvorbereitenden Einrichtung (SVE)" zusammengefasst.

1968  Die Regierung der Oberpfalz verleiht der Einrichtung den Namen "Bischof-Wittmann-Schule" und übergibt die Trägerschaft an die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V.

1970 bis 1980

1972  Der erste Spatenstich erfolgt auf dem Gelände in der Johann-Hösl-Straße 2 in Regensburg. Im Herbst beziehen die Schulklassen die neuen Räume, die SVE folgt ein Jahr später.

1975  Am 22. Januar wird das Gebäude mit Schul- und Aufenthaltsräumen, mit einer Turnhalle und Außenanlagen offiziell eingeweiht.

1976  Ab diesem Zeitpunkt finden regelmäßig Schulfeste, Waldjugendspiele, Familienausflüge, Schlittenfahrten oder gemeinsame Gottesdienste statt.
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1980 bis 1990

Nach einem Höchststand der Schülerzahl mit 224 Kindern pendelt sich die Zahl auf durchschnittlich 140 Schülerinnen und Schüler ein. Diese Entwicklung ist u. a. auf einen Geburtenrückgang sowie das steigende Angebot anderer Schulen zurückzuführen.

Der Pausenhof wird umgestaltet. Schullandheim-Aufenthalte finden regelmäßig statt.

1990 bis 2000

Nach einem Höchststand der Schülerzahl mit 224 Kindern pendelt sich die Zahl auf durchschnittlich 140 Schülerinnen und Schüler ein. Diese Entwicklung ist u. a. auf einen Geburtenrückgang sowie das steigende Angebot anderer Schulen zurückzuführen.

Der Pausenhof wird umgestaltet. Schullandheim-Aufenthalte finden regelmäßig statt.

2000 bis 2010

Im Kinderhaus Königswiesen gehen erste Inklusions-Partnerklassen in Betrieb.

Die Medienpädagogik wird ausgebaut.

Erste Schulbegleiterinnen und -begleiter für schulische Inklusion für besonders förderbedürftige Kinder nehmen ihren Dienst auf.

Weitere Räumlichkeiten für Tagesstätte und Therapieangebote entstehen.

Das inklusive Tanzprojekt mit Tanzpädagoge Wolfgang Maas – in Zusammenarbeit mit der OTH Regensburg und anderen Schulen – startet.

2010 bis 2020

2013  Die Generalsanierung der Einrichtung beginnt.

2016  Herr Ludwig Faltermeier übergibt die kommissarische Leitung nach fast 20 Jahren an Frau Gisela Schwänzel-Kracker, langjährige Konrektorin, und Frau Christine Ohlemacher-Fehrmann, Leiterin der Tagesstätten. Im Herbst 2016 übernimmt Frau Dr. Katja Sachsenhauser die Leitung der Schule und der ganzen Einrichtung.

2018  Der neue Anbau der Bischof-Wittmann-Schule ist fertig. Die SVE und die Berufsschulstufe haben neue Räumlichkeiten. Micheal Eibl, Direktor der KJF, und Monsignore Domkapitular Dr. Batz weihen den Teilneubau mit vielen Gästen und der ganzen Schulgemeinschaft ein.

2020 bis heute

2021  Die Bischof-Wittmann-Schule wird in Bischof-Wittmann-Zentrum umbenannt. Dadurch zeigen wir, wie vielfältig und allumfassend unser inklusives Bildungsangebot inzwischen geworden ist.